
Homburg. Der Stellenabbau beim Bosch-Werk in Homburg geht weiter. Wie der Betriebsratschef Simon dem SR mitteilte sind schätzungsweise 100 Stellenstreichungen geplant. Dies ist ein Ergebnis der seit Mitte Februar laufenden Verhandlungen zu einer Standortvereinbarung für das Werk. Die Verhandlungen sollen voraussichtlich Ende März abgeschlossen sein.
Die Stellenstreichungen sollen im Rahmen von Altersteilzeit und Vorruhestandsregelungen stattfinden. Bereits im letzten Jahr wurden in dem Werk etwa 400 Stellen gestrichen. Derzeit sind nach Angaben des Betriebsrats etwa 3.600 Mitarbeiter in dem Homburger Werk beschäftigt.
Um die Zukunftschancen für den Standort zu sichern fordert Simon nun eine Serienproduktion für Brennstoffzellen im Werk. Derzeit werden in Homburg Prototypen für drei Brennstoffzellkomponenten entwickelt.
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